GIPFELBLICKE AUF EUROPA
Letzte Aktualisierung: 06.12.2016
                    © Erich Arndt
Albanien Albanien Andorra Andorra Belgien Belgien Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina Bulgarien Bulgarien Dänemark Dänemark Deutschland Deutschland Estland Estland Finnland Finnland Frankreich Frankreich Griechenland Griechenland Großbritannien Großbritannien Irland Irland Island Island Italien Italien Kasachstan Kasachstan Kosovo Kosovo Kroatien Kroatien Lettland Lettland Liechtenstein Liechtenstein Litauen Litauen Luxemburg Luxemburg Malta Malta Nordmazedonien Nordmazedonien Moldawien Moldawien Monaco Monaco Montenegro Montenegro Niederlande Niederlande Norwegen Norwegen Österreich Österreich Polen Polen Portugal Portugal Rumänien Rumänien Russland Russland San Marino San Marino Schweden Schweden Schweiz Schweiz Serbien Serbien Slowakei Slowakei Slowenien Slowenien Spanien Spanien Tschechien Tschechien Türkei Türkei Ukraine Ukraine Ungarn Ungarn Vatikanstadt Vatikanstadt Weißrussland Weißrussland Zypern Zypern Idee und Plan Idee und Plan
Die höchsten natürlichen Erhebungen in den europäischen Ländern    UNGARN
Zum Seitenanfang
Zurück zur Startseite Europa
              Kékestetö 1.015 m
Geografie: Der    Kékes     im    Mátragebirge     besteht    aus    Trachytgestein    und    ist    ein    Teil    des Nordmittelgebirges   Ungarns.   Das   Gebirge   gehört   zur   größten   jungen   Vulkanzone von    Europa.   Auf    dem    Berg    befinden    sich   Ausflugslokale,    Parkplätze    und    ein Fernsehturm. Der Kékes ist ein beliebtes Ausflugsziel in Ungarn.                    Unsere Aufstiegsroute: Vom    Parkplatz    in    Mátrahâza    aus    folgt    man    dem    Weg    ca.    350 m    bis    zum Gipfelstein. Unsere Abstiegsroute: Wie Aufstieg Anstrengung: Leichte, kurze Wanderung auf gutem Weg (T1) zum Gipfelstein. Ausrüstung: Keine besonderen Anforderungen. Gefahren: Die Orientierung ist problemlos und auch ohne Karte möglich. Bemerkungen: Sinngemäß   übersetzt   bedeutet   der   Name   Kékestető   soviel   wie   bläuliche   Kuppe bzw.   Höhe   (kékes   =   bläulich;   tető   =   Spitze/Gipfel).   Namensgebend   ist   dabei   das mitunter   bläuliche Aussehen   des   Kékestető   beim   Betrachten   aus   der   Ferne.   Oft wird der    höchste    Berg    auch    nur    kurz    Kékes    genannt.    Auf Karten    und    den Wegweisern    vor    Ort    sowie    auch    auf    dem    Gipfelstein    findet    man    die    lange Bezeichnung.
Im Reisetagebuch geblättert (Freitag, 13.06.2014)                                                                                              Kékes, Gulaschsuppe und Palatschinken – Jó napot Ungarn                                                                                                                                                                                                                                                                                                   
Nach   einer Woche   mit   tropischen Temperaturen   bis   35 °C   hat   sich   die Wetterküche     normalisiert.     Danny     trifft     gegen     6:00     Uhr     in Lindennaundorf   ein,   wir   trinken   einen   Kaffee   und   starten   in   einen wolkenlosen    Tag.    In    den    folgenden    Stunden    arbeitet    der    Benz zuverlässig    956 km    unter    sich    ab.    Wechselnd    am    Steuer    fahren Brigitte,   Danny   und   ich   über   die   Betonadern   Sachsens,   Tschechiens, der   Slowakei   und   Ungarns.   Der   Tag   hinter   der Autoscheibe   endet   um 16:45   Uhr.   Im   avisierten   Studentenhotel   in   der   nordungarischen   Stadt Gyöngyös   checken   wir   ein.   Eine   Stunde   später   touren   die   Sachsen Ungarns   höchster   natürlicher   Erhebung,   dem   Kékestetö   im   Matra- Gebirge,   entgegen.   In   Serpentinen   geht   es   hinauf   bis   zum   Parkplatz in   Mátrahâza.   Nach   einem   kurzen   Spaziergang   ist   der   rot-weiß-grün gezeichnete     Gipfelstein     in     1.015 m     Höhe     erreicht.     Vor     der horizontalen   Trikolore   werden   Fotos   gemacht,   dann   spazieren   wir zum     Fernsehturm     und     schauen     an     lichter     Stelle     durch     die
Gipfelbewaldung      auf      das      Umland      hinunter.      Danny,      als leidenschaftlicher    Geocacher,    geht    auf    GPS-Schnitzeljagd.    Nach kurzer    elektronischer    Schatzsuche    findet    er    das    Versteck,    den Caches “,    anhand    der    geografischen    Koordinaten.    Die    kleine wassergeschützte     Schachtel,     in     der     sich     ein     Logbuch     und verschiedene    kleine    Tauschgegenstände    befinden,    ist    im    Wald hinter   Steinen   versteckt.   Glücklich   dokumentiert   er   die   erfolgreiche Suche   und   versteckt   die   Schachtel   wieder   an   gleicher   Stelle.   Auf gleichem   Weg   wie   hinauf   geht   es   15 km   nach   Gyöngyös   zurück. Im   Vorortrestaurant   Benevar   Eterem “   wird   zum   Abend   gegessen. Das    Bier,    die    Gulaschsuppe,    der    Salat    und    der    Palatschinken schmecken   hervorragend.   Der   Tag   endet   am   Fernseher,   denn   dort läuft   das   Gruppenspiel   der   Fußballweltmeisterschaft   in   Brasilien. Spanien unterliegt den Niederlanden mit 1:5.
  Blick auf den Kékes Ungarns Höchster ist leicht zu erreichen Bis zum höchsten Punkt Ungarns könnte man auch mit dem Auto fahren Spaziergang um den Fernsehturm Gipfelblick vom Kékes Abfahrtsstrecke im Winter Der Kékes ist ein beliebter Wintersportort Mountain Hiker