GIPFELBLICKE AUF EUROPA
Letzte Aktualisierung: 06.12.2016
© Erich Arndt
Die höchsten natürlichen Erhebungen in den europäischen Ländern
UNGARN
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Europa
Kékestetö 1.015 m
Geografie:
Der
Kékes
im
Mátragebirge
besteht
aus
Trachytgestein
und
ist
ein
Teil
des
Nordmittelgebirges
Ungarns.
Das
Gebirge
gehört
zur
größten
jungen
Vulkanzone
von
Europa.
Auf
dem
Berg
befinden
sich
Ausflugslokale,
Parkplätze
und
ein
Fernsehturm. Der Kékes ist ein beliebtes Ausflugsziel in Ungarn.
Unsere Aufstiegsroute:
Vom
Parkplatz
in
Mátrahâza
aus
folgt
man
dem
Weg
ca.
350 m
bis
zum
Gipfelstein.
Unsere Abstiegsroute:
Wie Aufstieg
Anstrengung:
Leichte, kurze Wanderung auf gutem Weg (T1) zum Gipfelstein.
Ausrüstung:
Keine besonderen Anforderungen.
Gefahren:
Die Orientierung ist problemlos und auch ohne Karte möglich.
Bemerkungen:
Sinngemäß
übersetzt
bedeutet
der
Name
Kékestető
soviel
wie
bläuliche
Kuppe
bzw.
Höhe
(kékes
=
bläulich;
tető
=
Spitze/Gipfel).
Namensgebend
ist
dabei
das
mitunter
bläuliche Aussehen
des
Kékestető
beim
Betrachten
aus
der
Ferne.
Oft
wird der
höchste
Berg
auch
nur
kurz
Kékes
genannt.
Auf Karten
und
den
Wegweisern
vor
Ort
sowie
auch
auf
dem
Gipfelstein
findet
man
die
lange
Bezeichnung.
Im Reisetagebuch geblättert
(Freitag, 13.06.2014)
Kékes, Gulaschsuppe und Palatschinken – Jó napot Ungarn
Nach
einer
Woche
mit
tropischen
Temperaturen
bis
35 °C
hat
sich
die
Wetterküche
normalisiert.
Danny
trifft
gegen
6:00
Uhr
in
Lindennaundorf
ein,
wir
trinken
einen
Kaffee
und
starten
in
einen
wolkenlosen
Tag.
In
den
folgenden
Stunden
arbeitet
der
Benz
zuverlässig
956 km
unter
sich
ab.
Wechselnd
am
Steuer
fahren
Brigitte,
Danny
und
ich
über
die
Betonadern
Sachsens,
Tschechiens,
der
Slowakei
und
Ungarns.
Der
Tag
hinter
der
Autoscheibe
endet
um
16:45
Uhr.
Im
avisierten
Studentenhotel
in
der
nordungarischen
Stadt
Gyöngyös
checken
wir
ein.
Eine
Stunde
später
touren
die
Sachsen
Ungarns
höchster
natürlicher
Erhebung,
dem
Kékestetö
im
Matra-
Gebirge,
entgegen.
In
Serpentinen
geht
es
hinauf
bis
zum
Parkplatz
in
Mátrahâza.
Nach
einem
kurzen
Spaziergang
ist
der
rot-weiß-grün
gezeichnete
Gipfelstein
in
1.015 m
Höhe
erreicht.
Vor
der
horizontalen
Trikolore
werden
Fotos
gemacht,
dann
spazieren
wir
zum
Fernsehturm
und
schauen
an
lichter
Stelle
durch
die
Gipfelbewaldung
auf
das
Umland
hinunter.
Danny,
als
leidenschaftlicher
Geocacher,
geht
auf
GPS-Schnitzeljagd.
Nach
kurzer
elektronischer
Schatzsuche
findet
er
das
Versteck,
den
„
Caches
“,
anhand
der
geografischen
Koordinaten.
Die
kleine
wassergeschützte
Schachtel,
in
der
sich
ein
Logbuch
und
verschiedene
kleine
Tauschgegenstände
befinden,
ist
im
Wald
hinter
Steinen
versteckt.
Glücklich
dokumentiert
er
die
erfolgreiche
Suche
und
versteckt
die
Schachtel
wieder
an
gleicher
Stelle.
Auf
gleichem
Weg
wie
hinauf
geht
es
15 km
nach
Gyöngyös
zurück.
Im
Vorortrestaurant
„
Benevar
Eterem
“
wird
zum
Abend
gegessen.
Das
Bier,
die
Gulaschsuppe,
der
Salat
und
der
Palatschinken
schmecken
hervorragend.
Der
Tag
endet
am
Fernseher,
denn
dort
läuft
das
Gruppenspiel
der
Fußballweltmeisterschaft
in
Brasilien.
Spanien unterliegt den Niederlanden mit 1:5.