GIPFELBLICKE AUF EUROPA
Letzte Aktualisierung: 25.11.2016
© Erich Arndt
Die höchsten natürlichen Erhebungen in den europäischen Ländern
ESTLAND
Geografie:
Der
Suur
Munamägi
ist
mit
einer
Höhe
von
318,1m
nicht
nur
der
höchste
Berg
von
Estland,
sondern
auch
die
höchste
Erhebung
vom
ganzen
Baltikum.
Das
Gebiet
ist
sanft
hügelig
und
besteht
aus
kristallinen
Gesteinen,
die
wasserundurchlässig
sind.
Aus
diesem
Grund
sind
in
der
Gegend
zahlreiche
Seen
zu finden. Auf dem bewaldeten Gipfel steht ein 29,1m hoher Aussichtsturm.
Unsere Aufstiegsroute:
Vom
Ort
Haanja
folgt
man
der
Beschilderung
und
fährt
auf
einer
Landstraße
in
südliche
Richtung.
Später
führt
die
Straße
durch
den
Wald
zu
einem
Parkplatz
am
Fuß des Großen Eierberges.
Unsere Abstiegsroute:
Wie Aufstieg.
Anstrengung:
Leichte Wanderung (T1).
Ausrüstung:
Wanderausrüstung.
Gefahren:
Keine.
Bemerkungen:
Nach
einer
Renovierung
des
Aussichtsturms
im
Jahr
2005
wurde
er
wieder
eröffnet.
Im
Turm
gibt
es
ein
kleines
Regionalmuseum
und
ein
Restaurant.
Da
der
Turms
die
umliegenden
Bäume
überragt,
ist
von
der
oberen
Plattform
eine
schöne
Rundumsicht gegeben.
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Europa
Im Reisetagebuch geblättert
(Sonnabend, 18.04.2015)
Auf dem Suur Munamägi, dem Großen Eierberg, gibt es sogar einen Fahrstuhl
Suur Munamägi 318 m
Nachdem
der
höchste
Berg
Lettlands,
der
Gaizinkalns,
erklommen
ist,
ändern
Brigitte
und
ich
den
Tagesplan
und
fahren
vorerst
nicht
nach
Riga,
sondern
zum
„
Höchsten
“
nach
Estland.
Das
Aprilwetter
ist
auf
seine
Art
beständig,
wechselt
zwischen
Regen
und
Sonnenschein.
Nach
zwei
Fahrtstunden
über
Pisten
und
fast
leeren
Straßen
ist
das
Dorf
Haanja
in
Estland,
nahe
der
Grenze
zu
Lettland
und
Russland,
erreicht.
Ein
Wegweiser
leitet
uns
zu
einem
Parkplatz.
Der
Suur
Munamägi,
auch
Großer
Eierberg
genannt,
ist
mit
einer
Höhe
von
318,1 m
nicht
nur
der
höchste
Berg
von
Estland,
sondern
auch
die
höchste
Erhebung
vom
ganzen
Baltikum.
Auf
dem
bewaldeten
Gipfel,
auf
den
eine
Treppe
führt,
steht
ein
29 m
hoher
Aussichtsturm.
Ohne
Mühe
geht
es
in
10
Minuten
hinauf.
Unterhalb
des
Aussichtsturmes
treffen
wir
auf
Bekannte,
zwei
Amerikaner,
die
uns
bereits
in
Lettland
begegnet
sind.
Nach
einem
Small
Talk
heißt
es
G
ood
bye.
Nachdem
ein
Obolus
von
je
4
€
gezahlt
ist,
befördert
uns
ein
Fahrstuhl
hinauf
zur
Aussichtsplattform
des
Turmes.
Da
das
Bauwerk
die
umliegenden
Bäume
überragt.
ist
eine
schöne
Rundumsicht
gegeben.
Der
Blick
streift
weit
über
sanft
hügeliges Land, über Wälder und Wiesen.
Abwärts
geht
es
über
die
Treppe,
denn
in
jeder
Etage
des
Turmes
ist
eine
kleine
Ausstellung
über
die
Natur
der
Gegend
zu
sehen.
Den
Namen
hat
der
Berg
Suur
Munamägi
seinem
Aussehen zu verdanken, das an ein halbes Ei erinnert.
Nach
einer
Legende
kam
Kalevs
Sohn
aus
Pleskau.
Ob
er
da
etwas
auf
dem
Markt
verkaufen
wollte
oder
nur
Bretter
geholt
hat,
das
ist
ungewiss.
Sicher
ist
nur,
dass
nach
einer
langen
Wanderung
eine
kleine
Rast
gut
tut.
Da
der
Wanderer
nun
aber
kein
Kissen
zur
Hand
hatte,
hat
er
angefangen
Rasenstücke
aus
der
Umgebung
zusammenzutragen,
damit
sein
Kopf
etwas
höher
liegt
und
so
ist
der
Berg
Suur
Munamägi entstanden.
Gegen
17:00
Uhr
beginnt
die
250 km
lange
Rückfahrt
nach
Riga.
Die
Straße
zieht
sich
durch
endlose
Wälder.
Brigitte
und
ich
schaffen
es
gerade
noch
bis
zur
nächsten
Tankstelle
und
erreichen
gegen
20:00
Uhr
das
Wellton
Centra
Hotel
in
Rigas
Altstadt.