GIPFELBLICKE AUF EUROPA
Letzte Aktualisierung: 23.11.2016
© Erich Arndt
Die höchsten natürlichen Erhebungen in den europäischen Ländern
BELGIEN
Geografie:
Der
höchste
Punkt
Belgiens,
Signal
de
Botragne
,
ist
kein
Berg
im
engeren
Sinne,
sondern
der
höchste
Punkt
einer
Hochfläche,
die
zu
den
Ardennen
,
einem
ausgedehnten
Waldgebiet
gehört.
Die
Ardennen
sind
der
Westteil
des
Rheinisches
Schiefergebirges.
Sie
erstrecken
sich
im
Südosten
Belgiens,
aber
auch
auf
luxemburgischem
und
französischem
Staatsgebiet.
Im
Osten
und
Süden
ist
es
ein
raues Bergland; nach Westen und Norden flachen die Ardennen ab.
Unsere Aufstiegsroute:
---
Unsere Abstiegsroute:
---
Anstrengung:
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Ausrüstung:
---
Gefahren:
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Im Reisetagebuch geblättert
(Mittwoch, 16.04.2014)
Mit Nachhilfe haben die Belgier einen 700 Meter hohen Berg
Signal de Botrange 694 m
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Europa
Nachdem
Brigitte
und
ich
die
kleine
geweißte
Betonmarkierung
des
Kneiff
in
Luxemburg
besucht
haben,
setzen
wir
die
Fahrt
ins
benachbarte
Belgien
fort.
Gegen
15:00
Uhr
ist
das
Ziel
an
der
Landstraße
N
676
erreicht.
Der
höchste
Punkt
Belgiens,
Signal
de
Botragne
,
ist
kein
Berg
im
engeren
Sinn,
sondern
mit
694 m
eine
Torfblase
und
der
höchste
Punkt
einer
Hochfläche,
die
zu
den
Ardennen
gehört.
Das
Hochland
ist
von
Sümpfen
und
krüppeligen
Fichten bedeckt.
Es
befinden
sich
hier
ein
Informationsbüro
der
Nationalparkverwaltung,
ein
24 m
hoher
Turm
mit
einer
Antennenanlage
(Signal
de
Botragne),
eine
Gaststätte
und
Bushaltestelle
sowie
Parkplätze
als
Ausgangspunkt
für
Wanderungen
in
das
Hochmoorgebiet
des
Hohen
Venn.
Nach
der
Ankunft
fällt
uns
hinter
den
Gebäuden
am
Waldrand
sofort
eine
Treppe
auf,
die
ins
Nichts
führt.
Die
Betonstufen
führen
auf
einen
künstlich
aufgeschütteten
Hügel
hinauf,
der
den
Namen
„
Butte
Baltia
“
trägt.
Er
wurde
1923
durch
den
für
die
Ostkantone
zuständigen
Hochkommissar,
Generalleutnant
Baron
Baltia,
erbaut
und
erreicht
mit
dem
Gipfelstein
die
Höhe
von
700 m
über
NN.
Die
Treppe
und
Belgiens
künstlicher
„
Höchster
“
bleiben
allerdings
von
den
meisten
Touristen,
die
sich
hier
aufhalten,
unbeachtet;
das
Restaurant
scheint
anziehender zu sein ...
Der
künstliche
„
Gipfel
“
wird
von
Brigitte
und
mir
erklommen,
dann
wenden
wir
uns
der
natürlichen
höchsten
belgischen
Erhebung
zu.
Sie
ist
mit
einer
Steinsäule
gekennzeichnet.
Die
sogenannte
Tranchot-
Pyramide,
vermutlich
aus
dem
Jahr
1807,
befindet
sich
unmittelbar
hinter
dem
„
Baltia-Hügel
“.
Der
Vermessungspunkt
1.
Ordnung
ist
mit
BOTRANCHE
A
TRANCHOT
beschriftet.
Die
Landmarke
dient
dazu,
durch
Dreiecksmessung
die
Längen-
und
Breitengrade
eines
Punktes
zu
bestimmen.
Der
Colonel
Jean-Jacques
Tranchot
zeichnete
im
Auftrag
Napoleons
die
erste
geografische
Karte
des
Hohen
Venn.
Ihm zu Ehren ist die Steinsäule errichtet worden.