GIPFELBLICKE AUF EUROPA
Letzte Aktualisierung: 27.12.2016
                    © Erich Arndt
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Die höchsten natürlichen Erhebungen in den europäischen Ländern DEUTSCHLAND
Geografie: Die   Zugspitze    (2.962   m   ü.   NHN)   ist   die   höchste   Erhebungen   in   den   16   deutschen Bundesländern   und   damit   der   höchste   Berg   Deutschlands.   Der   Gipfel   befindet   sich im   Wettersteingebirge    auf   der   deutsch-österreichischen   Grenze.   Die   Zugspitze   ragt ca. 2.200 Höhenmeter aus der Ebene von Garmisch-Partenkirchen auf. Unsere Aufstiegsroute: 1. Von Garmisch-Partenkirchen führt der Weg am Olympia-Skistadion vorbei zum Partnachklamm. Weiter geht es durch das Reintal, an der Reintalangerhütte vorbei, hinauf zur Knorrhütte. 2 . Die   zweite   Etappe   führt   von   der   Knorrhütte   über   das   Zugspitzplatt   hinauf   zu einem   gesicherten   Grat.   Entlang   des   mit   Ketten   und   Drahtseilen   versehenen Bergrückens   kraxelt   man   dann   weiter   bis   zur   Gipfelplattform   und   von   dort hinüber zum Ostgipfel auf dem das Gipfelkreuz steht. Unsere Abstiegsroute: Nach   den   herrlichen   Gipfelblicken   geht   es   kräftesparend   mit   der   Gondel   bis   zur Station   SonnAlpin “   und   weiter   mit   der   ehrwürdigen   Zugspitz-Zahnradbahn   nach Grainau.   Von   dort   fährt   ein   Zug   zum   Ausgangspunkt   der   Tour   nach   Garmisch- Partenkirchen. Anstrengung: Lange Bergtour. Als Zwei-Tages-Wanderung zu empfehlen (T2 - T3). Ausrüstung: Hochgebirgstaugliche   Schuhe   und   Kleidung.   Steigeisen   und   Klettergurt   auf   der Tour ab Garmisch-Partenkirchen sind nicht erforderlich. Gefahren: Die    lange    Bergtour    ist    nicht    zu    unterschätzen    und    erfordert    entsprechende Kondition und bergsteigerisches Können bei der Gratkraxelei.
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Im Reisetagebuch geblättert (Montag, 27.06.2011)                                                                                           In zwei Etappen auf Deutschlands höchsten Gipfel
        Zugspitze 2.962 m
Blick zur Zugspitze Zwei glückliche Sachsen auf der Zugspitze Höhenprofil vom Start bis zum Ziel Weg durch das Partnachklamm Der Wildbach Partnach zeigt seine Schönheit Der Mensch ist manchmal ein Herdentier Ein Durchkommen ist hier unmöglich Aufstieg am Talschluss An der Reintalangerhütte wird gerastet Knorrhütte Entspannung in der Terrasse der Knorrhütte Das haben wir uns verdient Gut gesichert geht es empor Der Gipfel kommt näher Gipfelplattform: Land zwischen Deutschland und Österreich Brigitte auf dem Weg zum Gipfelkreuz
Die   erste   Aufstiegsetappe   führte   Brigitte   und   mich   von   Garmisch- Partenkirchen       zur       Knorrhütte.       Nach       Katzenwäsche       und Bergsteigerfrühstück   geht   es   am   nächsten   Morgen   ab   7:00   Uhr   in die   sonnigen   Berge.   Gleich   hinter   der   Hütte   wird   es   steil,   dann   zieht sich   der   Steig   über   die   geröllige   Mondlandschaft   des   Zugspitzplatts hinauf   auf   eine   Höhe   von   etwa   2.600 m.    In   einigen   Mulden   liegt Altschnee.       Das       Schneefernerhaus       mit       seiner       futuristisch anmutenden Architektur   wird   sichtbar.   Das   Gebäude,   ein   ehemaliges Hotel   aus   dem   Jahr   1931,   wurde   1996   umgebaut   und   wird   seither   als Umweltforschungsstation    genutzt.    Ein    Bergwanderer    aus   Aachen schließt     sich     uns     an.     Der     winzige     Zugspitzgletscher,     der Schneeferner    genannt    wird,    liegt    links    des    Weges.    Ein    steiles Schuttfeld       wird       auf       einem       Serpentinenweg       erklommen. Kurzschrittig   und   schnaufend   geht   es   nun   in   der   vegetationslosen Landschaft   stetig   bergauf.   Die   Sonne   bringt   den   Kreislauf   zusätzlich in   Wallung.   Nach   der   Überwindung   der   Geröllhalde   beginnt   der
letzte Abschnitt   des Aufstiegs.   Über   einen   mit   Stahlseilen, Tritteisen   und Stangen    gesicherten    Grat    kraxeln    wir    hinauf    zur    Zugspitze.    Brigitte meistert   alle   Hürden.   Um   10:15   Uhr   ist   es   geschafft,   die   Sachsen   stehen auf   der   Plattform   der   Zugspitze.   Die Aussicht   allein   entschädigte   für   die Anstrengung.   Einige   Seilbahnfahrer   werfen   ungläubige   Blicke   auf   uns, sie   können   sich   scheinbar   nicht   vorstellen,   dass   man   auch   zu   Fuß   hier hochkommen    kann.    Nochmals    geht    es    in    die    Felswand,    um    zum Gipfelkreuz   zu   gelangen.   Nach   einigen   Minuten   ist   der   echte   Gipfel   der Zugspitze,   das   Höchste,   was   Deutschland   zu   bieten   hat,   erreicht.   Wir stehen   2.962 m   über   dem   Meeresspiegel   –   es   geht   nicht   höher.   Nach dem   Gipfelfoto   klettern   Brigitte   und   ich   zur   Gipfelplattform   zurück   und legen     die     wohlverdiente     Rast     ein.     Der     Geist     erfreut     sich     am Alpenpanorama.   Nach   der   Mittagsstunde   geht   es   per   Gondel,   dann   mit der    ehrwürdigen    Zugspitz-Zahnradbahn    und    später    dem    Zug    nach Garmisch-Partenkirchen.   Zwei   Tage   sind   wir   hochgelaufen   und   in   zwei Stunden zurückgekehrt - wie sonderbar!
1. Etappe
2. Etappe
Aufbruch zur 2. Etappe Aufstieg zum Grat Der höchste Punkt Deutschlands ist erreicht Gipfelblicke von der Zugspitze Abrutschen sollte man hier nicht Mountain Hiker